DON FILIPPO PERIN AKTUALISIERT UNS VON LARE IN ÄTHIOPIEN

Liebste Freunde, wie geht es euch?

Grüße an alle aus Äthiopien, aus Lare, an der Grenze zum Südsudan.

Unsere Gedanken wenden sich dem Bürgerkrieg in Äthiopien zu: die Situation langsam normalisiert sich, die 4 Salesianer-Gemeinden im Norden helfen den Menschen, die Trauer und Gewalt erlitten haben und alles verloren haben. Wir hoffen, dass so bald wie möglich ein wirksamer Frieden einkehrt!

Die Aktivitäten unserer Gemeinde gehen weiter: in Kubri, einem Dorf, das die Grenze zum Südsudan überschreitet, haben wir seit Oktober den Kindergarten begonnen und eine Kirche gebaut und viele Menschen besuchen sie, wir haben bereits zwei Katecheten ernannt, die während der Woche sie Christen versammeln und speziell den Frauen Lesen und Schreiben unterrichten.

Für 4 Tage hatten wir zwei Ärzte aus Abobo in Lare, Maria Teresa und Maria, seit langem befreundet. Wir haben "mobile Kliniken" für alle Menschen organisiert: ein außergewöhnliches Ereignis für all diese Menschen!

Wir stehen kurz vor der Fastenzeit und beziehen uns in dieser Vorbereitungszeit auf Ostern auf die Figur des Simon von Kyrene, einer Stadt in Libyen, der auf der Straße war, als Jesus mit dem Kreuz vorbeiging und Jesus half, es zu tragen.

In jedem Teil der Welt, wenn du jemanden in Schwierigkeiten triffst, fühlst du in dir diese Frage: „Willst du meine Kyrene sein?" Das heißt, willst du mir helfen, das Kreuz zu tragen? Jesus trägt unser Kreuz und wir tragen das der anderen.

Eine Erinnerung an Sie alle für die Pandemie, die wir erleben, und ein liebevoller Gruß.

Abba Filippo